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HERFURTH, HÖLLING, LEHE; Luftgewehrbolzen und ihre Geschichte

 

Format A4, Softcover, 160 Seiten, hunderte, meist farbige Abbildungen, Verlag der Deutschen Forschungsgesellscgaft für Munition e.V., Wiesbaden 2025, Preis ohne Versandkosten € 30,--.

 

Willi HERFURTH und Steffen LEHE haben mit Fritz HÖLLING mit viel Arbeitseinsatz und Liebe zumn Thema diesen Sonderdruck verfasst.

Bolzen für Druckluftwaffen sind zweifellos am Munitionssektor ein noch größeres – oder, je nach Sichtweise, eigentlich kleineres – Nischengebiet, als es die Beschäftigung mit Munition an und für sich, zumindest in den Augen von Normalbürgern, bereits ist.

Man kann sich vorstellen, dass viele von der älteren Generation sich noch sehr gut erinnern können, dass sie als Jugendliche derartige Bolzen aus der ersten Waffe, meist ein einfaches Diana-Luftgewehr mit glattem Lauf, verschossen haben. Mit dem nächsten Luftgewehr, das bereits über einen gezogenen Lauf verfügte, stiegen dann viele auf Diabolos um und die paar restlichen Bolzen fristeten in einer Dose ihr nunmehr nutzloses Dasein. Allerdings erfreuten sie viele immer durch ihr buntes Aussehen, wenn man einen Blick in ihr Behältnis warf, was ihren verschiedenfärbigen „Schwänzen“ zu verdanken war.

Auch für Patronensammler und Munitionsforscher stellen Federbolzen ein bisher kaum beachtetes Nebengebiert dar. Umso bemerkenswerter ist es, dass das Autorentrio des vorliegenden Buches damit ein hochinteressantes Werk geschaffen hat, das nicht nur wegen der Vielfalt der besprochenen Stücke den Leser staunen lässt. Das Eingehen auf die zugehörigen Waffen sowie die historischen Rahmenbedingungen runden das Werk zu einer gelungenen Monografie zum Thema ab.

Das Werk kann zu 30 Euro plus Versandkosten bestellt werden bei: publikationen@dfgm.info

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